Gastgeber der 18. Runde der NPO-Blogparade ist das fundraising2.0 BLOG. Folgende Frage steht im Mittelpunkt:
Wie kann es gelingen, dass sich Freunde, Fans und Follower für uns auszahlen?
Wie kann es gelingen? Gefragt sind Erfahrungen und Tipps ebenso wie Erfolgsrezepte und Lessons learned. Gleichgültig welche sozialen Medien und Werkzeuge verwendet werden – wie können diese Unterstützer für eine Organisation, eine Einrichtung oder Initiative erfahrbar Nutzen stiften? Die Wortwahl „auszahlen“ schränkt zunächst auf Geld ein, also z.B. den Kauf eines Tickets für ein Museum oder Theater, eine Spende oder den Abschluss einer Fördermitgliedschaft. Gerne kann das Auszahlen aber auch weiter interpretiert werden.
Die aktuelle Runde läuft bis zum 12. November. Wenn Sie sich mit einem Beitrag auf Ihrem Blog daran beteiligen wollen, nutzen Sie bitte die Trackback-Funktion und verlinken Sie auf den Beitrag vom fundraising2.0 BLOG. Oder Sie nutzen die Kommentarfunktion, um auf den Beitrag aufmerksam zu machen.
Wenn Sie kein eigenes Blog haben und trotzdem einen Beitrag dazu veröffentlichen möchten, schicken Sie Ihren Beitrag bitte per Email an das fundraising2.0 TEAM, die den Text dann auf ihrem Blog als Gastbeitrag veröffentlichen. Wenn Sie keinen Beitrag verfassen wollen, aber trotzdem dazu etwas mitzuteilen haben, nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion unter dem Gastgeber-Beitrag.
Pingback: 18. NPO-Blogparade – Aufruf zur Teilnahme « fundraising 2.0 HUB
Pingback: Der BlogparadenBlog
Pingback: Mehrwert über Bande — Beitrag zur 18. Runde der NPO-Blogparade « Die wunderbare Welt …
Pingback: NPO-Blogparade: rechnen sich Freunde, Fans und Follower? « Das Kulturmanagement Blog
Pingback: Der Traum eines Online-Fundraisers (NPO-Blogparade) « fundraising 2.0 HUB
Jetzt ist schon wieder der 13. November und ich hab es mal wieder verpasst an der Blogparade teilzunehmen. Dabei sollte die Frage eigentlich zum kleinen Einmaleins eines Online-Fundraisers gehören: Wie kann es gelingen, dass sich Freunde, Fans und Follower für uns auszahlen?
Meine erste Reaktion auf die Frage ist ihre Umkehr. Wie kann ich mittels sozialer Medien meinen Spendern und Förderern ein Forum und Informationen bereit stellen, welches sie als Unterstützer meiner Arbeit verdienen?
Für die meisten NPOs sollte sich die Frage nicht nach einem rein monetären Retour of Investment (ROI) stellen. Hinter jeder Organisation steht ein Zweck/Ziel/Cause das verbreitet werden soll. Auch das Agenda-Setting, die Diskussion und Information zu einem Thema hat einen Wert und muss mit einbezogen werden. Enger auf Spenden bezogen gibt es meiner Erfahrung nach zwei erstmal einfach klingende Wege, dass sich das Engagement im Internet auszahlt:
1. Kommunikationsintensive Förderung wie Patenschaften oder (Förder-)Mitgliedschaften
Für Förderer von auf Dauer angelegten Projekten ist es wichtig, auch kontinuierlich über das Projekt und die dortigen Erfolge (oder Misserfolge) auf dem Laufenden zu bleiben. Durch ein Profil in sozialen Medien kann ich meine bestehenden Förderer kontinuierlich über den Projektverlauf informieren, Feedback zu Einzelmaßnahmen einholen und die am Projekt interessierten untereinander vernetzen. Ich kann aber auch Interessierten, welche das Projekt nicht monetär unterstützen, einen tiefen, ehrlichen Einblick in meine Arbeit geben und sie dazu animieren Förderer zu werden. Wenn ich als Ziel habe, auf Dauer angelegte Förderer zu bekommen, muss ich nicht mit den üblichen Responce-Quoten rechnen um einen akzeptablen ROI zu bekommen. So haben wir z.B. beim NABU auf http://www.facebook.com/WillkommenWolf ein Profil rund um das Thema Wölfe in Deutschland geschaffen. Auf der einen Seite steht das Ziel möglichst breit über das Thema zu informieren, auf der anderen Seite Paten für die Fortführung unserer Projekte zu gewinnen. Circa 1% der „Fans“ sind Paten, was durchaus als erfolgreiches Projekt gewertet werden kann.
2. Verteiler aufbauen und Fragen
Weniger auf ein einzelnes Projekt bezogen kann das Profil wie ein Infonewsletter behandelt werden. Es geht darum, einen Verteiler interessierter und gut informierter Freunde aufzubauen. Die Fans wissen was die Organisation macht, können ihre Zustimmung und ihre Kritik äußern und können für einzelne Projekte um Geld gebeten werden. Hier sind die deutschen NPOs zugegeben noch weit entfernt von großen Einnahmen, aber noch haben nur wenige Organisationen mehr Freunde, Fans und Follower als Newsletter-Abonnenten. Und die Response-Quoten sind deutlich geringer und werden es mit Ausnahme einiger aufwändiger, oder grandioser Spendenaufrufe auch bleiben. Hier gilt es eine breite Masse interessierter Freunde anzusprechen.
Ach und nun die Frage, wie man die Freunde, Fans und Follower zu Spendern und Förderen konvertiert? Alte Fundraising-Weisheit: Fragen, Danken, Fragen, Danken…
Pingback: allesbesser* » NPO-Blogparade: Wie kann es gelingen, dass sich Freunde, Fans und Follower für uns auszahlen?
Bis zum 16. November 2010 haben Sie Zeit einen Beitrag zu verfassen. Bitte verlinken Sie ihren beitrag mit diesem Blogpost (Trackback) oder nutzen Sie die Kommentarfunktion um den Link mitzuteilen. Am 18. November wird es eine Auswertung der Blogparade geben und am 26. November den NPO-Twitchat zur Gesamtauswertung und Diskussion.
Pingback: Wenn aus Fans bei Facebook Spender werden | spendino
Pingback: Nonprofits-vernetzt.de » Nachhaltiges Fundraising – welche Bausteine sind wichtig?
Pingback: Social Media Fundraising von deutschen NPOs: Eine Bestandsaufnahe - Fundraising Tipps
Pingback: Vom Follower zum Spender – Wie zahlt es sich aus? | sozialmarketing.de - wir lieben Fundraising
Pingback: Mehrwert über Bande — Beitrag zur 18. Runde der NPO-Blogparade – Hannes Jähnert
Pingback: Social Media Fundraising von deutschen NPOs: Eine Bestandsaufnahme - spendino
Pingback: Vom Follower zum Spender – Wie zahlt es sich aus?
Pingback: Der Traum eines Online-Fundraisers (NPO-Blogparade)